Verein endlich.menschlich.
Vision
Den Menschen für das Lebensende die Qualität der Betreuung und Kommunikation ermöglichen, die sie sich wünschen, um sich gehört, verstanden, bestens unterstützt, mit ihren Liebsten verbunden, und sich als Mensch egal welcher Herkunft wertgeschätzt und aufgehoben zu fühlen.
Mission
Der Förderverein sucht Spendengelder zur Finanzierung von Projekten zur Umsetzung der Vision mit den Zielgruppen Fachpersonen im Gesundheitswesen und Bevölkerung. Die Projekte können qualitativ evaluiert und wissenschaftlich begleitet werden mit dem Ziel einer raschen Umsetzung mit unmittelbarem Benefit für die Gesellschaft.
Der Verein trägt somit massgeblich zu einem höheren Wert des Lebensendes, zu einer menschenwürdigen Sterbekultur und der dafür notwendigen Solidarität, dem Wissen und dem Miteinander aller bei.
Der Vorstand
Claudia Zürcher-Künzi
Claudia Zürcher-Künzi ist Geschäftsleiterin von palliative bern, der kantonalen Sektion des nationalen Verbands für Palliative Care. Zuvor leitete sie während 12 Jahren ein Vier-Sterne-Superior-Hotel und war während 9 Jahren für die Drittmittel-Finanzierung der Bühnen Bern verantwortlich. Sie freut sich darauf, Brücken zwischen Fachleuten und der Berner Bevölkerung zu bauen und insbesondere die Festivalaktivitäten zu lancieren, die während der Konferenzwoche in der Stadt Bern stattfinden werden - zusammen mit Mitstreitern der Compassionate City Bern "Bärn treit".
Monika Hagemann
Dr. Monika Hagemann ist Gesundheitswissenschaftlerin am Universitätszentrum für Palliative Care in Bern, Schweiz. Sie hat einen Master in Ökonomie mit Spezialisierung auf Gesundheitswissenschaften abgeschlossen und in Medizinwissenschaften promoviert. Sie verfügt über langjährige Erfahrung im Spital- und Projektmanagement aus verschiedenen Ländern. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Analyse von Kosten in der Palliativmedizin. Außerdem analysiert sie medizinische und administrative Daten im Zusammenhang mit dem Ende des Lebens. Es ist ihr ein Anliegen, eine Brücke zu schlagen zwischen Daten, Tabellen und Zahlen und dem täglichen Leben der Menschen, die mit Palliativmedizin zu tun haben.
Sibylle Jeanine Felber
Sibylle Jeanine Felber ist Kommunikationswissenschaftlerin und -trainerin am Universitären Zentrum für Palliative Care, Inselspital, Universitätsspital Bern und der Universität Bern. Während 7 Jahren war sie aktiv an dessen Aufbau beteiligt. Heute ist sie insbesondere in Kommunikationstrainings, Forschungs- und Public Health-Projekten tätig, die sich mit mitfühlender Kommunikation rund um das Lebensende befassen. Im Rahmen der «Compassionate City Bern» respektive Bärn treit engagiert sie sich für einen aktiven Umgang mit dem Lebensende in der Gesellschaft. Kommunikation ist für sie eine Leidenschaft und zugleich eine wesentliche Grundlage, um Brücken zu bauen - zwischen Menschen, Themen und auch zwischen dem Anfang und dem Ende des Lebens!
Steffen Eychmüller
Steffen Eychmüller ist seit mehr als 20 Jahren als Palliativmediziner tätig. Als Facharzt für Innere Medizin, Psychosomatik und Psychotherapie lernte er bei mehreren Aufenthalten in Australien, wie man eine regionale Palliative Care sowie ein akademisches Zentrum in diesem Bereich führt. Von 1999 bis 2011 leitete er das Zentrum für Palliative Care am Kantonsspital St. Gallen und baute ab 2012 das Universitäre Zentrum für Palliative Care am Universitätsspital Bern auf, 2016 übernahm er die erste Professur für Palliativmedizin an der Universität Bern. Inspiriert durch eine Zusammenarbeit mit Kerala, Indien, begann er 2008 in der Ostschweiz mit dem Aufbau von compassionate communities, gefolgt von der compassionate city Bern, der Schweizer Hauptstadt, im Jahr 2020.
Dokumente
StatutenSteuerbefreiungFlyer Bärn treit