STADTFESTIVAL ENDLICH.MENSCHLICH.

21. - 25. OKTOBER IN BERN

Für ein gutes Lebensende braucht es mehr als eine gute Website.

Es braucht viele Brückenbauer:innen. Auch Sie.

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Prof. Dr. Claudia Michel, Institut Alter, Berner Fachhochschule

«Mein Wunsch ist in einer Gemeinschaft zu leben, in der wir füreinander da sind, auch am Lebensende.»

Prof. Dr. Claudia Michel, Institut Alter, Berner Fachhochschule

Guido Albisetti, Rechtsanwalt und Notar Von Graffenried Gruppe

«Palliative Care: Da sein, wenn andere gehen müssen.»

Guido Albisetti, Rechtsanwalt und Notar Von Graffenried Gruppe

Flavia Wasserfallen, Ständerätin

«Der Mensch im Zentrum – das gilt auch bei der Palliative Care. Dazu müssen wir Versorgungslücken schliessen und eine nachhaltige Finanzierung sichern.»

Flavia Wasserfallen, Ständerätin

Bettina Kandé-Staehelin, Musiktherapeutin

«Palliative Care: ummantelt, getragen. Abgeschirmt von unnötigen Reizen. Beschenkt mit ausgewählten Klängen, Düften, Berührungen, Farben. Und den beruhigenden Stimmen zugewandter Menschen. Ganz ähnlich wie am Lebensanfang.»

Bettina Kandé-Staehelin, Musiktherapeutin

Dr. Monika Hagemann, Gesundheitswissenschaftlerin

«Jeder sollte die Möglichkeit haben, an seinem Wunschort sterben zu dürfen.»

Dr. Monika Hagemann, Gesundheitswissenschaftlerin

Christoph Schärer, Amtsleiter bei Stadtgrün Bern

«Stadtgrün steht für Vielfalt. So sind unsere Friedhöfe ebenso Orte der Trauer wie des Verweilens, der Besinnung, der Erholung, des Lebens und des Seins.»

Christoph Schärer, Amtsleiter bei Stadtgrün Bern

Gyan Härri, Bestatter

«Am Ende des Lebens zählt das Essenzielle, wie die Liebe, Tiefe und Verbundenheit.»

Gyan Härri, Bestatter

Annerös Schneider, Geschäftsleiterin Palliative Care Netzwerk Region Thun

«Das Bewusstsein der Endlichkeit gibt unserem Leben Tiefe und Bedeutung.»

Annerös Schneider, Geschäftsleiterin Palliative Care Netzwerk Region Thun

Maik Ast, Beatevents

«Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.»

Maik Ast, Beatevents

Nicole Stutzmann, Geschäftsführerin krebsliga bern

«Nicht nur die Linderung von körperlichen Symptomen, sondern den Menschen in all seinen Dimensionen erfassen und für ihn da sein. Bis zuletzt.»

Nicole Stutzmann, Geschäftsführerin krebsliga bern

Nina Dimitri, Musikerin

«Früher, als die Familien noch zusammenlebten, oder in anderen Gesellschaftsformen wie z.B. in Bolivien, wo ich lange lebte, war oder ist es ganz normal, dass man kranke Angehörige zu Hause pflegte und ihnen viel Liebe schenkte. So, dass sie die letzte Zeit hier auf Erden so gut wie möglich verbringen durften. Eigentlich ist palliative care für mich genau das: Ummantelung und Führsorge – einfach nicht zuhause, aber auch mit ganz viel Liebe.»

Nina Dimitri, Musikerin

Olaf Schmidt, Betriebsdirektor Bühnen Bern

«So unterschiedlich unsere Leben sind, so unterschiedlich sind unsere Bedürfnisse am Ende. Wir müssen dem Rechnung tragen, denn am Ende sterben wir unser eigenes Leben.»

Olaf Schmidt, Betriebsdirektor Bühnen Bern

Barbara Affolter, Leitende Ärztin Innere Medizin Spital Emmental

«Nur wenn wir das Kranksein und Sterben als Teil des Lebens akzeptieren, können wir das Möglichste aus unseren und den Tagen von Betroffenenen machen. Gegen Unabänderliches zu kämpfen, lässt sinnentleert Energie verpuffen und verhindert den Blick auf das Wesentliche. Lasst uns auf die Möglichkeiten fokussieren und das Bewusstwerden der Endlichkeit nutzen, um unsere Prioritäten immer wieder neu zu ordnen.»

Barbara Affolter, Leitende Ärztin Innere Medizin Spital Emmental

Sophia Bartenstein, Palliativärztin

«Wir können unsere Kinder nicht vor Verlusterfahrungen bewahren, sie sind Teil unseres Lebens. Ich wünsche mir, dass wir mutiger werden, mit ihnen über Krankheit, Tod und Trauer zu sprechen.»

Sophia Bartenstein, Palliativärztin

Tina Dietrich, Buchhändlerin

«Ein würdiger Tod, dankbar und getragen bis zum Schluss.»

Tina Dietrich, Buchhändlerin

Claudia Zürcher-Künzi, Geschäftsleiterin palliative bern

«...unsere Gesellschaft verdrängt das Sterben, dabei würden wir alle an Lebenstiefe, Gemeinschaftssinn und Gelassenheit gewinnen, wenn wir dem Tod in unseren Leben wieder bewusst mehr Raum geben würden. Dieses Bewusstsein wünsche ich mir für das Stadtfestival und darüber hinaus, nachhaltig für Bern, und für unser Menschsein.»

Claudia Zürcher-Künzi, Geschäftsleiterin palliative bern

Christine Häsler, Regierungsrätin

«Was wir Menschen wirklich brauchen? Würde, Respekt und menschliche Wärme - vom ersten bis zum letzten Atemzug.»

Christine Häsler, Regierungsrätin

Pascal Mösli, Theologe und Supervisor IAP MAS, Spezialseelsorge und Palliative Care

"Wir können die grossen Wellen der Veränderung nicht beeinflussen, aber wir können lernen, auf ihnen zu surfen."

Pascal Mösli, Theologe und Supervisor IAP MAS, Spezialseelsorge und Palliative Care

Michael Kirschner

«Das Stadtfestival leistet einen grossartigen Beitrag zu den Zielen der Berner Charta für ein gemeinsam getragenes Lebensende, nämlich Themen wie Trauer, Tod und Sterben zu enttabuisieren und eine Kultur des Füreinanderdaseins zu etablieren.»

Michael Kirschner

Sibylle Felber, Kommunikationswissenschaftlerin

«Genauso wie am Lebensanfang brauchen wir auch am Lebensende ein stabiles Netzwerk, das uns trägt.»

Sibylle Felber, Kommunikationswissenschaftlerin

Prof. Dr. Steffen Eychmüller, Chefarzt Palliative Care

«Gemeinsam statt einsam: das Leben ist endlich. Das Ende menschlich. Hoffentlich.»

Prof. Dr. Steffen Eychmüller, Chefarzt Palliative Care